Saint Lucia
Auf Saint Lucia entschieden wir uns für einen weiteren Ausflug in den Regenwald. Mit dem Bus wurden wir in die Berge zum „Rain Forest Sky Ride“ gebracht. Dort führte uns eine Seilbahn durch die Wipfel des Regenwaldes und bot ein paar tolle Aussichten. Während des Fahrt gab es einige einheimische Vögel zu betrachten und mit etwas Glück konnte man sogar einen Blick auf einen Kolibri erhaschen. Anschließend gab es noch die Gelgenheit zu einem kurzen Spaziergang durch den Regenwald. Auf dem Rundweg hatte unser Guide uns einige Plfanzen erklärt, darunter essbare Blumen, die leicht zitronig schmecken, aber auch ein giftiger Baum unter dem man besser nicht stehen bleiben sollte, wenn es regnet. Danach ging es mit dem Bus wieder zurück zum Hafen. Da auch auf Saint Lucia wieder keine individullen Landgänge möglich waren, hatten wir lediglich noch die Möglichkeit das Hafenterminal zu erkunden, bevor es wieder zurück auf Schiff ging.
Dominica
Auch in Dominica verschlug es uns wieder in den Regenwald. Zunächst ging es vom Hafen ins ns Karibendorf „Carib Model Village“. Dort wurden wir von den Kariben mit Erfrischungsgetränken, Tanz und Musik begrüßt. Zu einem einheimischen Tanz wurden noch ein paar freiwillige Gäste auf die Bühne gebeten um mit zu tanzen. Da es zu dem Zeitpunkt regnete nahmen Ronja und ich die Gelegenheit war und tanzten auf der überdachten Bühne mit den Kariben einen recht einfachen und spaßigen Tanz im Kreis. Kurz darauf lies der Regen auch schon etwas nach und es ging weiter zum Tubing. Das ist eine Fahrt im Gummireifen flussabwärts. Das ganze war sehr lustig, auch wenn wir es uns etwas actionreicher vorgestellt hatten. Dennoch machten die kurzen Passagen mit dem kleinen Stromschnellen Laune, bevor man sich wieder durch das seichte Wasser trieben lies und dabei die Gelegeneheit hatte die Landschaft zu bewundern. Auf dem Ausflug wurde unsere Gruppe von zwei Guides und einem Hund begleitet, der den Weg bereits besstens kannte und voaus schwamm. Für die letzten Meter entschied der Hund sich dann aber doch lieber bei Ronja im Reifen mitzufahren. Kurz bevor der Fluss in das Meer mündete sind wir ausgestiegen und mit dem Bus weiter an die Jaco Falls gefahren. Angeblich soll einem das Bad im dem Naturpool vor dem Wasserfall um 10 Jare verjüngern. Das ließen wir uns nicht zwei mal sagen, sprangen beide noch in das erfrischende Wasser und tauchten einmal komlett ab, damit wir sichergehen konnten, dass die Wirkung auch eintritt. Firsch verjüngt ging es mit dem Bus dann wieder zurück aufs Schiff.
Antigua
Auf Antigua hatten wir ein paar Tage vor dem Anlegen eine „Pedelec-Bikingtour“ entschieden. Zu unserem Glück, denn im Nachhineien haben wir erfahren, dass alle Touren ausgebucht waren und einige Schiffsreisende den kompletten Tag nicht an Land konnten. Wir waren etwas skeptisch, da wir bisher beide noch kein E-Bike gefahren sind. Dennoch waren wir zuversichtlich die Tour mit 43km und 600 Höhenmeter zu meistern. Uns selbst würden wir auch nur als Schönwetter-Gelegenehits-Radfahrer einstufen. Die Tour hatte aber richtig Spaß gemacht und war mit der elektronischen Unterstützung überhaupt kein Problem. Im Nachhinein würden wir diese Tour sogar als eines unserer Highlights betrachten, denn es ist wirklich eine schöne Möglichkeit die Insel zu erkunden. Unterwegs wird man häufig von Einheimischen gegrüßt, die einem etwas zurufen oder lachend zuwinken. Der Ausflug führte und von St. John’s Richtung in Richtung Süden, durch die Ortschaft Buckleys. Anschließend über Sage Hill und Signal Hill an den Hängen des McNish Mountain entlang. Nach einer langen Abfahrt nach Old Road ging es am Fuße des Boggy Peak entlang bis wir an einen Badestopp an einem der traumhaften Naturstände von Antigua einlegten. Antigua besitzt nämlich ganze 365 Strände, sodass man hier jeden Tag eines Jahre an einem anderen Strand verbringen könnte. Wir hatten leider nur ein paar Stunden Zeit, um einen dieser Strände näher zu erkunden und dort den spaßigen Wellengang im Wasser und die Sonne zu genießen. Anschließend ging es entlang der welligen Küstenstraße und vorbei an weiteren Stränden zurück zum Schiff.
St. Marteen
Die letzte Insel auf unserer Route stellte „St. Marteen“ da. Zu unsere Überraschug für uns und alle weiteren Passagiere, wurde hier kurzfristig ein individueller Landgang von den Behörden erlaubt. Das war nach den ABC-Inseln also die einzige Insel auf unserer Route mit dieser Möglichkeit. Wir hatten allerdings schon einen Tour gebucht, die früh morgens starten sollte, allerdings gab es hier Verschiebungen und auch Änderungen auf der Route, weshalb wir kulanterweise noch kurzfristig stornieren und die Hafenstadt Philipsburg auf eigene Faust erkunden konnten. Dort gibt es eine schöne Ladenstraße mit Restaurants und Bars direkt entlang der Promenade. Anschließend haben wir uns den dort an dem Strand für 20$ in Summe zwei Liegestühle mit Sonnenschirm inklusive vier Rumpunsch genehmigt und dort den restlichen Tag in der Sonne am Stand und Meer verbracht. Der Rumpunsch war überaus lecker und als wir wieder zurück auf der Aida kamen wurden wir dort mit einem weiteren Rumpunsch von der Crew in Empfang genommen. An Board machten wir uns dann für unser letztes „Sail Away“ fertig. Es folgte noch ein enspannter Seetag mit abendlichen Gala Dinner, ehe wir dann in der Dominikanischen Republik, im Hafen von La Romana anlegten und schweren Herzens das Kreuzfahrtsschiff verlassen mussten.